Die GFL-Fraktion setzt sich für einen baulichen Ersatz der Brücke über die Kurt-Schumacher-Straße ein. Zudem beantragt die Fraktion ein neues Bäderkonzept für Lünen, auf dessen Grundlage zukünftig dem Bedarf des Schul- und Vereinssports endlich wieder Rechnung getragen werden soll.

So lauten nur zwei Ergebnisse, mit denen die GFL-Ratsmitglieder und deren Sachkundige Bürger von einer zweitägigen Klausur- und Informationstagung aus Herdecke zurückkamen. Dort stand der Haushalt 2018 im Mittelpunkt. Die Fraktion war sich darin einig, dass für große Sprünge auch in den kommenden Jahren kein Geld vorhanden ist. Allerdings setzt sich die GFL für den Erhalt wichtiger städtischer Infrastruktur ein. Dazu zählen der Brücken-Ersatz sowie zusätzliche Schwimmmöglichkeiten, damit mehr Kinder das Schwimmen lernen und der Vereinssport nicht länger unter knappen Wasserflächen leidet. So könnte das Freibadbecken am Cappenberger See (Bild) überdacht werden, um im Winter mehr Kapazitäten zu haben. Überdies beschloss die GFL, in Zukunft regelmäßig öffentliche „Ideenschmieden“ durchzuführen. Mit diesen Bürger-Dialog-Angeboten sollen Anregungen gesammelt werden, um Lünen positiv weiterzuentwickeln.

RN-Bericht Klausur 30-11-2017