Ein besseres Baustellenmanagement fordert die GFL mit Blick auf die B 236 und Dortmunder Straße. Symbolbild: Pixabay.

Die GFL-Ratsfraktion bittet den Beigeordneten der Stadtverwaltung Lünen, Arnold Reeker, sich zugig für ein besseres Baustellenmanagement im Bereich B 236 / Dortmunder Straße einzusetzen. Die jetzige Situation sei inakzeptabel.

In dem Schreiben an den Beigeordneten Arnold Reeker heißt es: „Die aktuellen Baumaßnahmen führen auf der B 236 von Dortmund Richtung Lünen zu kilometerlangen Staus. Auch am Kreuzungspunkt mit der Dortmunder Straße müssen sich Links- und Rechtsabbieger eine Fahrspur teilen. Allein dieses Nadelöhr führt zu erheblichen Abflussproblemen und begünstigt den kilometerlangen Rückstau auf der B 236.“

Offenbar beabsichtige Straßen.NRW, die aktuelle Verkehrsführung für Monate aufrecht zu erhalten. Ein solches Baustellen-Management sei aus Sicht der GFL-Ratsfraktion inakzeptabel. Die Landesbehörde solle ihre Verkehrsführung dahingehend überdenken und neu ausrichten,“dass jeweils nur die notwendigsten Einschränkungen je Bauaktivität vorgenommen werden. Ein derartiger Dauerstau von Dortmund bis Lünen mit Wartenzeiten von einer Stunde über Wochen oder gar Monate hinweg ist weder für den Gewerbe- noch für den Privatverkehr unzumutbar.“

Mit ihrem Schreiben bittet die GFL-Ratsfraktion den Beigeordneten, „dringend Kontakt mit den Projektverantwortlichen aufzunehmen mit dem Ziel, die Situation aus Lüner Sicht zu schildern und Maßnahmen in die Wege zu leiten, die die Situation merklich entspannen.“

Die GFL-Ratsfraktion will auch im Haupt- und Finanzausschuss am kommenden Donnerstag eine mündliche Anfrage zu der Verkehrslage stellen, kündigt der stellv. Fraktionsvorsitzende Andreas Dahlke an.