Kreisverkehre wie hier in Horstmar können den Verkehrsfluss optimieren. Deshalb hatte die GFL schon im Juni 2016 vorgeschlagen, acht Knotenpunkte in Lünen unter die Lupe zu nehmen. Foto: GFL

Spät, aber nicht zu spät: Jetzt hat auch die CDU-Fraktion den Vorteil einer Kreisverkehrsoffensive im gesamten Stadtgebiet erkannt.

Durch den gezielten Ersatz von Ampelkreuzungen durch Kreisverkehre kann an vielen Stellen im Stadtgebiet der Verkehrsfluss optimiert werden. Die Niederländer aber auch einige Nachbarkommunen wie Werne zeigen, wie gut Kreisverkehre den Verkehrsfluss verbessern.

Die GFL-Ratsfraktion hatte bereits in einem umfangreichen Antrag an den Ausschuss für Sicherheit und Ordnung zur Sitzung am 22. Juni 2016 (!) weitere Kreisverkehre an wichtigen Knotenpunkten gefordert. Dazu gehören: Kupferstraße/Dortmunder Straße (im Zuge des Ausbaus der B 54), Kurt-Schumacher-Straße/Bebelstraße/Gahmener Straße/Kupferstraße, Kamener Straße/Kurt-Schumacher-Straße/Viktoriastraße, Kamener Straße/Zwoller Allee/Brückenkamp, Konrad-Adenauer-Straße/Moltkestraße/Dortmunder Straße, Brambauerstraße/Brunnenstraße/Wethmarheide, Hufnagel-Kreuzung in Brambauer sowie Borker Straße/Alstedder Straße.

Der Ausschuss hatte sich seinerzeit darauf verständigt, dass die Prüfungen durch die aktuell laufenden Verkehrsuntersuchungen durchgeführt werden. Die Ergebnisse sollen bis Jahresende vorliegen und werden mit Spannung erwartet.