Thorsten Redeker (3.v.re.) führte die GFL-Gäste um Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns (2.v.li.) durch den Betrieb.

Die Verlagerung des Betriebes Elektro Laschinski Redeker von der Borker Straße in das Gewerbegebiet Westfalia an der Hüttenallee 58 ist ein hervorragendes Beispiel für gelungene Wirtschaftsförderung. Davon überzeugten sich Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns zusammen mit einer Delegation der GFL-Fraktion.

Firmenchef Thorsten Redeker schilderte Bürgermeister und Ratsherren, welche positiven Effekte diese Umsiedlung von der verkehrlichen Anbindung bis zur Optimierung der Arbeitsabläufe für den mittelständischen Betrieb mit sich gebracht habe. „Ich bin beeindruckt, von dem, was hier am Standort entstanden ist“, sagte GFL-Fraktionschef Prof. Dr. Johannes Hofnagel und Ratsherr Hans-Peter Bludau gratulierte zu dem wichtigen unternehmerischen Schritt. Beim Rundgang schilderte Redeker die Vorzüge des neuen Betriebes gegenüber den beengten Verhältnissen an der Borker Straße. Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns fügte hinzu: „Die Neuansiedlung trägt aus städtischer Sicht zu einer guten Entwicklung des Gewerbegebietes bei.“

Thorsten Redeker unterstrich die sehr positive Betreuung durch die städtische Wirtschaftsförderung. Neben der klassischen Elektroinstallation in Neu- und Altbauten werde der Betrieb künftig den Schaltanlagenbau selbst ausführen. „Diese Montagearbeiten haben wir bisher vergeben, das machen wir jetzt selbst“, kündigte Redeker an.

Der mittelständische Betrieb mit seinen 37 Mitarbeitern, darunter acht Auszubildende, und 24 Fahrzeugen bekommt viele öffentliche Aufträge. Als Beispiel nannte Redeker die komplette Elektroinstallation für die Mensa der Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen. In Lünen arbeitet die Firma unter anderem für die Stadtverwaltung, die WBG Lünen und den Bauverein zu Lünen.

„Am neuen Standort haben wir alle geschäftlichen Aktivitäten zusammengefasst, so dass auch die Kunden der Standorte Hattingen und Dortmund zentral aus Lünen bedient werden. Wir sind sehr zufrieden mit der Umsiedlung und Entwicklung“, berichtete Thorsten Redeker seinen Gästen.

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