Brambauer. Die Realschule Brambauer ist auf gutem Wege und eine Vorzeige-Adresse im Ortsteil. Allerdings: Um den erfreulichen Trend zu stützen, benötigt die Schule künftig Rückenwind im IT-Bereich, ein angemessenes Parkplatz-Angebot sowie mehr Raumkapazitäten. Zu diesen Ergebnissen kommen die Rats- und Ausschussmitglieder der Wählergemeinschaft Gemeinsam Für Lünen (GFL) bei einem Besuch vor Ort.

„Stadtteilstärkung durch gute Schule!“ lautet das Credo der Realschule Brambauer, die von Rektor Michael Schulten und Konrektorin Corinna Braschwitz geleitet wird. Die Realschule bilde nicht nur hervorragend aus, sie vermittle den Schülern auch Sozialkompetenzen wie Respekt, Rücksichtnahme und Toleranz. Außerdem gelte: Jeder Schüler solle nach seinen eigenen Bedürfnissen ausgebildet werden; daher arbeite die Realschule eng mit der Profilschule in Brambauer zusammen, so die GFL.

Das gute Image der Schule sei dem Duo Schulten und Braschwitz zu verdanken. Dank deren Eigeninitiative und Engagement seien die Schülerzahlen positiv. Auch der Neubau der Turnhalle sei eine gute Werbung für die Realschule und tue dem ganzen Stadtteil gut. Zusätzlich tragen nach GFL-Ansicht auch die Eltern und Schüler selbst dazu bei, dass die Einrichtung hier und dort verschönert werde. Positiv wirke sich auch aus, dass die Schule über eigene Reinigungskräfte verfüge.

Schule hofft auf weiteren Rückwind

Allerdings erhofft sich die Schule weitere Unterstützung durch die Stadt. Beispielsweise im IT-Bereich. Wünschenswert und wichtig wäre ein It-Administrator, der allein für den Stadtteil Brambauer zuständig ist. Schließlich habe Brambauer insgesamt fünf Schulen, die alle Unterstützung in dem wichtigen Zukunftsbereich benötigten, so die GFL.

Auch die geplante Teilrenovierung im nächsten Jahr war Thema, die die Toiletten und die Aula betrifft. Da die Realschule an ihre Kapazitätsgrenzen stoße, wäre eine Gebäudeerweiterung sinnvoll. Hierzu sagte der GFL-Besuch Unterstützung zu. Auch müsse die teils katastrophale Parkplatz-Situation entspannt werden. Auch hier sollte die Stadt die Realschule unterstützen.

Rektor Michael Schulten und Konrektorin Corinna Braschwitz informierten den GFL-Besuch.