Die GFLer Otto Korte (li.) und Hans-Joachim Bellmann (re.) dankten den AWO-Mitarbeitern Mareike Krause und Daniel Frieling für die Kita-Führung und den interessanten Gedankenaustausch.

Zu einem regen Gedankenaustausch traf sich die GFL-Fraktion jetzt mit Vertretern der AWO-Kita „Waldwichtel“ in Brambauer. Vor Ort informierten Einrichtungsleiterin Mareike Krause und Daniel Frieling, Abteilungsleiter Kindertageseinrichtungen der AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems, über die Arbeit der AWO im Bereich der frühkindlichen Bildung.

Die Kita „Waldwichtel“ wurde im März 2016 eröffnet; heute ist sie ein barrierearmes Familienzentrum, das ein gutes Miteinander von Kindern mit und ohne Einschränkungen ermöglicht. Die Pädagogik orientiere sich am Kind, um das Vertrauen der Mädchen und Jungen in sich und ihr Umfeld zu stärken, hieß es.

Vor Ort tauschten sich GFL- und AWO-Vertreter auch über diverse Finanzierungsmodelle für die Einrichtung und den Betrieb von Kindertageseinrichtungen aus. Während des Gesprächs erfuhr der GFL-Besuch auch von Defiziten der finanziellen Rahmenbedingungen. So sei auch mit der aktuellen Novellierung des Kinderbildungsgesetzes in NRW das Ziel einer nachhaltigen und auskömmlichen Absicherung der Einrichtungen nicht erreicht worden.

Mit Blick auf die vorhandene Ausstattung machte die Kita „Waldwichtel“ auf die Gäste jedoch einen sehr guten Eindruck. „Sowohl der Innen- als auch der Außenbereich bieten den Kindern viele Erfahrungs- und Spielmöglichkeiten“, so Andreas Mildner. Der Vize-Fraktionsvorsitzende der GFL weiter. „Während des Besuchs waren alle Mädchen und Jungen in Einzel- oder Gruppenaktivitäten eingebunden. Die Atmosphäre war friedlich, ruhig und die Kinder wirkten motiviert.“

Als kleines Dankeschön überreichte der GFL-Besuch um Andreas Mildner, Otto Korte und Hans-Joachim Bellmann den „Waldwichteln“ einen Karton mit Äpfeln, die nach einem englischen Sprichwort den Arztbesuch überflüssig machen (sollen).

Ein Karton Äpfel für die Kinder … RN 15. August 2019