Bürgermeisterwahl 2015

 Bürgermeisterkandidat Kleine-Frauns: „Kämpfen und Schwitzen für Lünen“

Die Wählergemeinschaft Gemeinsam Für Lünen (GFL) hat am Donnerstagabend den 47-jährigen Rechtsanwalt Jürgen Kleine-Frauns mit den Stimmen aller anwesenden Mitglieder zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Die Bürgermeisterwahl findet am 13. September statt.

 


Klicken Sie auf die nachfolgende Grafik, um das Vorstellungsvideo von Jürgen Kleine-Frauns als Bürgermeisterkandidaten zu öffnen.

2015-04-30_optionaler Wahlaufruf - wie Visitenkarte

Auf die Homepage unseres Bürgermeisterkandidaten gelangen Sie durch anklicken des nachfolgenden Links:

www.bürgermeister-für-lünen.de

 

 

 


Vor der Nominierung von Jürgen Kleine-Frauns hatte GFL-Vorsitzender Prof. Dr. Johannes Hofnagel die hohe Kompetenz und Qualifikation des Juristen für das kommunale Spitzenamt hervorgehoben. Er sei ein erfahrener Rechtsanwalt auch auf dem Gebiet des Verwaltungsrechtes und Berater von Unternehmen. Die Bürgerinnen und Bürger wollen einen Kandidaten, der zwischen den Parteien vermittelt. Gerade bei den in Lünen vorzufindenden Machtverhältnissen im Rat. Er darf sich darum nicht vor den Karren einer einzigen Partei oder Wählergemeinschaft spannen lassen. Er hat eine führende Vermittlerrolle einzunehmen und genau diese möchte Jürgen Kleine-Frauns zukünftig als Bürgermeister leben.

Bild1_V2In seiner Bewerbungsrede stellte der Kandidat einige Schwerpunkte dar, die für ihn als Bürgermeister Priorität haben würden. Bürgerorientierung und Bürgerbeteiligung hätten für ihn einen hohen Stellenwert. Die Bürger bräuchten wieder stärker das Gefühl, am örtlichen Geschehen beteiligt zu sein. Nach seiner Wahrnehmung beschränkten sich die Informationen der Bürger bei vielen Planungen auf die Einhaltung der gesetzlichen Anhörungsrechte. Auch sonst beobachte er eine Tendenz, nur das zu berichten, was sich ohnehin nicht mehr „unter dem Deckel halten“ ließe.

Soziales Handeln und die Vermittlung von Bildungschancen sind für Jürgen Kleine-Frauns weitere wichtige Ziele für die Zukunftsfähigkeit Lünens. Kinder, Jugendliche und Familien müssten von der Stadt massiv unterstützt werden. Eine sehr hohe Priorität habe für ihn ferner, der dramatischen Entwicklung des Haushalts entgegen zu wirken. Kleine-Frauns vermisst das Gegensteuern auf der Einnahmen- und Ausgabenseite. Die Steuern zu erhöhen sei allenfalls das einfachste Mittel, dem Problem auszuweichen.

Der von der GFL beantragte und vollzogene Beitritt Lünens zum Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ mit den zugesagten Finanzhilfen in der Folge habe gezeigt, dass „es etwas bringt“, wenn man gemeinsam seine Stimme erhebe. Zum Gegensteuern zähle ferner auch eine kritische Überprüfung aller städtischen Leistungen im Sinne eines „Ideenmanagements“.

Zum Abschluss seiner Antrittsrede ging der Bürgermeisterkandidat noch auf den Straßenverkehr in Lünen ein. Ein Thema, über das ständig geredet und geschimpft werde wegen der Staus (z. B. täglich auf der B 54) und seinen roten statt grünen Wellen. Es müssten weitere kreative Lösungen gefunden werden, um zu besseren Verkehrsflüssen zu kommen. Dazu gehörten nach seiner Überzeugung mehr Kreisverkehre, wo sie möglich seien, und viele andere verbessernde Einzelmaßnahmen zur Verkehrsflussoptimierung.

Zur Person:

Der Rechtsanwalt Jürgen Kleine-Frauns ist 47 Jahre und zog wegen seines privaten Glücks 1999 nach Lünen. Seit der Kommunalwahl im Mai 2014 ist er für die GFL Mitglied im Lüner Rat und Stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Der Bürgermeisterkandidat ist mit Karen Kleine-Frauns verheiratet. Gemeinsam haben sie zwei Kinder im Alter von 15 und 18 Jahren.