Warum GFL? Die Motive zur Gründung der GFL!
Im Dezember 2007 haben neun Bürgerinnen und Bürger die Wählergemeinschaft GFL – GEMEINSAM FÜR LÜNEN gegründet. Diese Gründung war die Antwort auf einen abgelehnten Bürgerantrag, in dem ein Bürgerentscheid zu dem geplanten Trianel-Kohlekraftwerksvorhaben in Lünen gefordert wurde. SPD und CDU stimmten diesen von Bürgern gestellten Antrag nieder, so dass dies die Geburtsstunde der neuen Wählergemeinschaft war.
Die genauen Hintergründe zur Gründung der GFL sind in der nachfolgend aufgeführten Presseinformation vom 30. November 2007 nachlesbar:
Presseinformation vom 30. November 2007 zur Gründungsabsicht der neuen bürgernahen Wählergemeinschaft GFL – GEMEINSAM FÜR LÜNEN
Bleiben die Lüner SPD und CDU sowie der Bürgermeister der Stadt Lünen (zurzeit vertreten durch den ersten Beigeordneten, Herrn Günter Klencz) bei ihrer ablehnenden Haltung gegenüber dem Bürgerantrag, einen freiwilligen Bürgerentscheid zu den geplanten Kraftwerksvorhaben durchzuführen, werden die unten namentlich genannten Bürgerinnen und Bürger die Wählergemeinschaft GEMEINSAM FÜR LÜNEN (GFL) gründen.
Weit in die Irre führt der Hinweis der Stadt Lünen auf Kosten für die Durchführung des beantragten freiwilligen Bürgerentscheids – stehen doch diese Kosten in keinem Verhältnis zu den millionenhohen Zahlungen, die bereits schon jetzt seitens der Stadt Lünen bzw. ihrer Tochtergesellschaften in das Trianel-Projekt investiert wurden. Bei diesem so wesentlichen Sachverhalts eines Kohlekraftwerkneubaus muss aber die öffentliche Meinung respektiert werden. Schließlich haben die aktuellen Entscheidungen Auswirkungen weit über die nächsten 50 Jahre hinaus.