Die GFL setzt sich im Stadtrat Lünen und Kreistag Unna für folgende Ziele ein:
• Bürgernahe und sachorientierte Entscheidungen im Sinne Lünens vorantreiben
• Festgefahrene und fragwürdige Wege der politischen Entscheidungsfindung sowie verfilzte Strukturen aufbrechen; wir sind für Transparenz und Bürgerorientierung
• Durch qualifizierte Ratsarbeit Verbesserungsmöglichkeiten für Lünen aufzeigen und umsetzen
GFL e.V.
GFL im Stadtrat
GFL im Kreistag
GFL e.V.
Die Wählergemeinschaft Gemeinsam Für Lünen (GFL) ist ein gemeinnütziger Verein. Diesen haben wir 2007 als formale Basis der Wählergemeinschaft gegründet. Seit unserer Gründung sind wir auf über 100 Mitglieder gewachsen. Darüber hinaus unterstützen uns zahlreiche Freunde und Förderer.
DER GESCHÄFTSFÜHRENDE VORSTAND DER WÄHLERGEMEINSCHAFT GFL E.V.
WEITERE VORSTANDSMITGLIEDER DER WÄHLERGEMEINSCHAFT GFL E.V.
GFL im Stadtrat
Die Fraktion der Wählergemeinschaft Gemeinsam Für Lünen (GFL) im Rat der Stadt Lünen zählt sieben Mitglieder. Gemäß Wahlergebnis sind wir mit 14,4 Prozent (ähnlich wie Bündnis-Grünen mit 13,8 Prozent) die drittstärkste Kraft.
DIE GFL MITGLIEDER IM RAT DER STADT LÜNEN
GFL im Kreistag
Die Wählergemeinschaften Gemeinsam Für Lünen (GFL) und Wir für Unna (WfU) haben sich nach der Kommunalwahl 2020 zu einer gemeinsamen Fraktion zusammengeschlossen. Die GFL + WfU umfasst drei Mitglieder – zwei stellt die GFL, eine Vertreterin die WfU.
DIE MITGLIEDER IM KREISTAG UNNA
Die Wählergemeinschaften Gemeinsam Für Lünen (GFL) und Wir für Unna (WfU) bilden seit November 2020 eine gemeinsame Fraktion im Kreistag Unna. Dieser Status garantiert ihnen die vollen Rechte im Kreisparlament. Mitglieder der Fraktion sind Prof. Dr. Johannes R. Hofnagel (Fraktionsvorsitzender), Andreas Dahlke sowie Margarethe Strathoff (WfU). Die gemeinsame Kreistagsfraktion der drei Gewählten heißt Kreistagsfraktion GFL Lünen + WfU Unna.
Unsere beiden Wählergemeinschaften haben in ihren Stadträten in Lünen und Unna vergleichbare Ausgangspositionen. Auch stimmen die Wahlprogramme in allen wichtigen Punkten weitgehend überein. Überdies versteht sich das Trio auch menschlich gut.
Wir kommen aus Wählergemeinschaften – nicht aus Parteien. GFL Lünen und WfU Unna sind jeweils als Vereine organisiert. Wir treffen Sachentscheidungen, die die Städte und den Kreis Unna nach vorne bringen. Von ideologisch gefärbten Blicken durch die Parteibrille halten wir nicht viel. Auch reden wir Klartext, wo andere Politiker auf ihre Parteifreunde in Bund und Land falsche Rücksicht nehmen müssen.
Kurz: Wir machen Kommunalpolitik in Reinkultur. Ohne Wenn und Aber.
Als Vereine sind wir Wählergemeinschaften unabhängig, also nur unserem Gewissen verpflichtet. Wer uns finanziell unterstützt kann sicher sein, dass seine Spende vor Ort bleibt und Gutes bewirkt. Denn wir sind als gemeinnützig anerkannt.
Die Altparteien, insbesondere SPD und CDU, machen seit Jahren Hinterzimmerpolitik. Wir reißen die Türen auf, laden die Bürger zum Mitbestimmen ein. Die Demokratie vor Ort braucht frischen Wind. Dafür bringen wir uns kritisch aber konstruktiv ein, machen eigene Vorschläge und unterstützen gute Vorschläge von anderen. Uns geht es um die Sache, nicht um Ämter. Wir wollen gemeinsam mit den Bürgern für eine gute Entwicklung im Kreisgebiet Unna wirken.
GEMEINSAM FÜR LÜNEN – IN ALLEN THEMEN
Wirtschaft und Finanzen
Das ehemalige Steag-Gelände steht uns zukünftig als großes Gewerbegebiet zur Verfügung. Hier wollen wir umweltverträgliche Betriebe mit guten Jobs ansiedeln. Außerdem braucht die Stadt Lünen einen Schuldenschnitt.
Stadtplanung, Verkehr und Umwelt
Fünf Tage die Woche steht Lünen im Stau. Wir brauchen eine Verkehrswende. Bus und Bahn kostenlos, Radwegenetz ausbauen und endlich ein Schwerlast-Verkehrskonzept (Leitsystem) auf den Weg bringen.
Familie, Soziales und Bildung
Stadtplanung muss seniorengerecht sein, Ganztagsbetreuung in Schulen kein Glücksfall. Wir brauchen Jugendtreffs in allen Ortsteilen und wollen die Schulen deutlch besser ausstatten. Lünen muss für Familien attraktiv sein.
Freizeit, Sport und Kultur
SPD und CDU haben vier(!) Bäder geschlossen. Indem wir das Freibad am Cappenberger See überdachen, schaffen wir ganzjährig wieder mehr Schwimmkapazität. Beim Theater sollen Kulturvereine und Bürger stärken mitreden.
Kommunalpolitik ist für die Bürger da. Sie müssen bei allen wichtigen Themen beteiligt und Entscheidungen transparent vermittelt werden. Das hat die Lüner SPD/CDU-Koalition in der Vergangenheit vernachlässigt. Wir wollen das zum Positiven ändern.
Der Dauerbetrieb des Trianel-Kohlekraftwerks ist unwirtschaftlich und gefährdet Gesundheit und Umwelt. Deshalb setzten wir uns von Anfang an für den Stopp des Kraftwerks ein.
Die Überdachung eines der drei Lüner Freibäder ist Ziel der GFL. Damit sorgen wir für mehr Schwimmkapazitäten im Herbst und Winter. SPD und CDU haben in 2011 vier Hallenbäder zugunsten des „Lippe Bades“ geschlossen. Dabei kann fast jedes zweite Kind nicht oder nicht richtig schwimmen. Die Schwimmkapazitäten über das ganze Jahr gesehen haben sich zum Beispiel für Schwimmvereine um etwa die Hälfte reduziert. Schwimmvereine, Kleinkind- und Seniorengruppen ärgern sich über längere Anfahrtswege und kürzeren Schwimmzeiten. Auch das Schulschwimmen hat nun mit neuen Problemen zu kämpfen.
Die GFL setzt sich für bessere Jugend-Angebote in den Ortsteilen ein. Das Freizeitzentrum Lükaz als einzige städtische Einrichtung für ganz Lünen reicht nicht aus. Für die Jugend muss es Angebote auch nahe des Wohnorts geben.
Der Haushalt der Stadt muss gestärkt werden. Wir brauchen eine Reform der Kommunalfinanzierung. Erteilen Bund und Land den Städten Aufträge, müssen sie dafür in vollem Umfang zahlen. Dieses Prinzip wird leider häufig verletzt. Deshalb spricht sich die GFL für ein Veto-Recht der Städte aus: Nur wenn Bund und Land korrekt zahlen, erbringen die Städte die gewünschten Leistungen. Außerdem brauchen wir einen Schuldenschnitt, damit der Haushalt der Stadt nicht länger dauerhaft mit den Schulden der künftigen Generationen finanziert wird.
GEMEINSAM FÜR LÜNEN – IN ALLEN ORTSBEREICHEN
Lünen Mitte
Die Innenstadt kann sich sehen lassen. Aber der Bereich zwischen Persiluhr und Lippebrücke muss aufgewertet werden. Hier wollen wir mit der Wirtschaftsförderung Impulse setzen. Auch der Weihnachtsmarkt sollte attraktiver werden. Ein Dauer-Highlight täte ihm gut, das mehr Besucher lockt.
Nordlünen
Im nördlichen Innenstadtbereich entlang der Münsterstraße hat die Stadtentwicklung für uns Priorität. Wir wollen das Quartier aufwerten und für Jugendliche einen Treffpunkt schaffen. Außerdem setzen wir uns für eine Umbauung des Freibades am Cappenberger See ein.
Lünen Süd
Auch in Gahmen, Lünen-Süd und Horstmar hat Stadtentwicklung Priorität. Wir setzen uns für die Entwicklung des Preußenhafens ein sowie für die Wohnbauentwicklung an der Sedanstraße. Weiterhin regen wir eine gutbürgerliche Gastronomie am Horstmarer Seeufer an.
Brambauer
In Brambauer leben knapp 20.000 Menschen. Wir setzen uns für bessere Wohn- und Lebensqualität in dem Ortsteil ein. Dazu gehören Wohnbauprojekte, eine bessere Verkehrsführung und mehr Aufenthaltsqualität in den Grünzonen. Welche Projekte wir verfolgen, lesen Sie hier.