Die Wählergemeinschaft GFL – Gemeinsam Für Lünen e.V. (GFL) hat in der letzten Woche seine Mitgliederversammlung erfolgreich durchgeführt. Im Mittelpunkt standen die Wahl des GFL-Bürgermeisterkandidaten Andreas Dahlke, die Aufstellung der Kandidat:innen für die Stadtrats- und Kreistagswahl sowie die Diskussion und Bestätigung des Wahlprogramms.
Höhepunkt war sicherlich die einstimmige Wahl des Unternehmers Andreas Dahlke als Bürgermeisterkandidaten. Andreas Dahlke ist ein zielorientierter Unternehmer mit den Grundwerten Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Loyalität. Sein Motto: „geht nicht, gibt´s nicht!“
Ebenso wurden alle Kandidat:innen für die 23 Wahlbezirke der Stadtratswahl und die 30 Wahlbezirke der Kreistagswahl gewählt. Die einzelnen Kandidat:innen der einzelnen Wahlbezirke sind dieser Presseinformation als Anlage beigefügt.
Das Kandidat:innen-‚Team für den Stadtrat Lünen wird angeführt von Andreas Dahlke, Nina Radau und Frank Kittel. Auf den nächsten Platzen der Reserveliste folgen insbesondere Sabine Rodorff (Wahlbezirk Osterfeld II), Thomas Arold (Brambauer IV), Ulrich Pietsch (Lünen-Süd II), Bob Michaels (Wethmar), Susanne Großkrüger (Lünen Nord III), Reinhard Schulz (Brambauer I), Annette Torba (Lünen Nord I), Ivonne Exner (Brambauer III), Sabine Dahlke (Brambauer V), Voker Kawalek (Gahmen), Hanna Bittis (Horstmar), Sandra Horn (Osterfeld I), Constanze Rodorff-Paßgang (Lünen-Süd I), Anja Lueg (Niederaden/Horstmar), Kunibert Kampmann (Lünen-Mitte), Armin Ott (Geist/Lippolthausen) und Hans-Joachim Bellmann (Alstedde I).
Für die anstehende Wahl des Kreistags Unna geht die GFL mit ihrem Spitzenkandidaten Johannes Hofnagel ins Rennen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Andreas Dahlke und Frank-Kittel.
Das in den letzten Wochen intensiv im Kreis der aktiven GFL-Mitglieder erarbeitete Wahlprogramm 2025-2030 wurde ohne Änderungen durch die Versammlung bestätigt. Das 29 Seiten umfassende Wahlprogramm ist über die GFL-Homepage gfl-luenen.de abrufbar. Eine Kurzfassung ist nachfolgend mit einem Überblick über die vier Handlungsfelder dargestellt.
Die große Einigkeit während der GFL-Mitgliederversammlung bzgl. der personellen und inhaltlichen Ausrichtung der GFL bildet eine solide Basis für den anstehenden Kommunalwahlkampf und die nächste Wahlperiode.
Die drei bedeutenden Wahlziele der GFL sind:
mit Andreas Dahlke den zukünftigen Bürgermeister der Stadt Lünen zu stellen,
im Stadtrat Lünen mindestens wieder die drittstärkste Fraktion zu werden und
im Kreistag Unna mit Johannes Hofnagel als Spitzenkandidaten wieder Fraktionsstatus zu erreichen.
Mit dieser klaren Ausrichtung und dem starken Rückhalt ihrer Mitglieder ist die GFL e.V. überzeugt, die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich meistern zu können.
GFL-Wahlprogramm 2025-2030: die vier Handlungsfelder in der Übersicht:
Familie, Soziales und Bildung
• Bedarfsgerechte Ganztagesangebote in Kitas und Schulen
• Ausbau des Angebots der „Haltestellen“ in den Ortsteilen
• Fördern von Jugendtreffpunkten
• Unterstützung des generationsübergreifenden Wohnens
• Besser ausgestattete Schulen und Lernorte
• Unterstützung der ehrenamtlich Tätigen
Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt
• Fokussierung auf Klimafolgeanpassungen
• Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
• Schadstoff- und Lärmminderung für mehr Lebensqualität
• Verbesserung der Verkehrsplanung und -führung sowie Stauvermeidung durch KI-gestützte
Verkehrsleitung
• Erhalt und Entwicklung von Naherholungs- und Grünflächen
• Einsatz für eine saubere Lippe (Keine Einleitung von schädlichen Stoffen)
Wirtschaft und Finanzen
• Konsequente Nutzung vorhandener Brachflächen für die Wirtschaft
• Sicherung und Stärkung ortsansässiger Unternehmen und Handwerksbetriebe
• Nutzung der ehemaligen STEAG-Fläche für ortsansässige Klein- und Großbetriebe
• Bessere Finanzausstattung der Stadt durch Bund und Land inkl. kompletter
Altschuldenübernahme, die durch jahrzehntelange Unterfinanzierung entstanden sind
• Stärkung der städteübergreifenden Zusammenarbeit
Freizeit, Sport und Kultur
• Unterstützung des Lern- und Freizeitangebots z. B. in der VHS, den Bürgerhäusern, dem
Lükaz und der „Stadtinsel“
• Förderung der Sportvereine und des Breitensports
• Einsatz für mehr Schwimmflächen und -zeiten für frühkindliche Schwimmkurse,
Wassertherapie und Schwimmvereine
• Förderung der Musikschule, des Theaters und anderer kultureller Institutionen unter
Einbindung von Gastro- und Hotelgewerbe sowie ortsansässiger Unternehmen
• Mitsprache der Fördervereine im Kunst- und Kulturbereich